Ich bin nun bereits zwei Wochen in unserem Sommerhaus in Schweden in den Ferien. Bisher hatten wir prächtiges Sommerwetter. Nun regnet es zum ersten Mal. Zeit, um einen Blogbeitrag zu schreiben :-).
Als mich Brian von Norqain vor den Sommerferien anrief und erzählte, dass wir nächste Woche einen Content Creation Tag machen werden, war das für mich nichts Neues. Schliesslich durfte ich schon einige tolle Projekte gemeinsam mit dem Norqain Team umsetzen. Als Brian jedoch anfügte, dass Dean Schneider als neuer Ambassador und NORQAINER im Norqain Club dabei sein würde, war dies tatsächlich ein besonderes Highlight. Wer ist Dean Schneider und wie ist er als Person? Davon handelt dieser Blogbeitrag.
Welcome im Norqain Club: Dean Schneider.
Keine Frage. Es ist mir immer wieder eine grosse Freude für das Norqain Team zu arbeiten. Der Spirit und der Unternehmergeist welcher in dieser jungen Truppe herrscht, ist eine wahre Freude. Es ist ein gesunder sportlicher Ehrgeiz vorhanden, so wie auch eine Freude und Passion an den eigenen Produkten, welcher so richtig ansteckend ist. Das Wichtigste: alle Mitarbeiter, Partner und Ambassadoren - genannt “Norqainer” - tragen diesen Geist mit. Ein gutes Beispiel ist die “Matterhorn Challenge”, welche ich mit meinen Partnern von Frameconnection begleiten durfte; am Schluss der Woche hatte ich Tränen in den Augen. Es war unglaublich emotional und wir fieberten mit den Matterhorn “Challenger” mit. Davon habe ich ja umfassend berichtet.
Und nun Dean Schneider. Das ist der coole Typ, welcher mit Löwen spielt. Sie umarmt und mit rund 10 Millionen Follower auf Instagram ein Schweizer Botschafter für die ganze Welt ist. Wie ist Dean persönlich? Und wie habe ich den Tag mit Dean erlebt?
Dean Schneider@work.
Es galt einiges an Material zu erarbeiten. Dean hat ein eigenes Social Media Team. Sie waren verantwortlich für den Video Output des Content Creation Days. Ich war für die Bilder und Portraits im Lead. Dean und sein Team passen perfekt zu Norqain. Die Jungs sind sympathisch und locker drauf. Gleichzeitig aber auch äusserst professionell und fokussiert. Wir hatten einen klaren Tagesablauf und Dean setzte sich mit Ben Küffer, dem Inhaber und CEO von Norqain zusammen, um die gemeinsame Zusammenarbeit aufzugleisen. Die Inputs und Ideen (dazu kann und darf ich natürlich nichts sagen ;-)) von Dean waren fokussiert und er weiss genau, was er will und vor allem, was zu ihm passt.
Lunch mit Dean Schneider und dem Norqain Team
Beim Mittagsessen hatte Dean einige spannende Storys auf Lager. Zwei davon möchte ich Euch nicht vorenthalten. Wer Dean Schneider kennt und auf den Social Medien verfolgt weiss, dass Dean in seinem Tierpark Löwen umarmt, Hyänen von Zecken befreit, und mit Affen und Geparden arbeitet. Mir war nicht ganz klar, wie das möglich ist. Dean erzählte uns, dass die Tiere sich alle frei in seinem Park bewegen und dass die Nähe zB. zu den Löwen nur dadurch möglich ist, dass er ein Teil des Rudels wurde. Die Löwen wuchsen quasi mit ihm im Rudel auf und er ist als Teil des Rudels voll anerkannt. Die Löwen jedoch haben auch mal schlechte Tage. Und da er von den Tieren sehr viel lernt und abschaut, weiss Dean auch ganz genau, wenn es passt sich zu dem Rudel zu gesellen und wann eher nicht :-).
Dean Schneider ist bereits dabei einen neuen Norqain Zeitmesser zu designen. Dean arbeitet dabei eng mit dem Norqain Partner BIWI SA zusammen, um ein Stück afrikanischen Wildnis in das Design der Uhr zu integrieren. Der Lunch wurde grosszügig offeriert von Pascal Bourqauard. Dem Inhaber und CEO von BIWI. Zum Abschluss schenkte Pascal noch jedem Teilnehmer eine Flasche Rotwein - grosses Kino - herzlichen dank Pascal für die grossartige Gastfreundschaft!
10 Millionen Follower - eine schöne Social Media Story
Vielleicht habe ich es schon etwas vorweggenommen. Aber Dean wird bald 10 Millionen Follower auf Instagram haben. Im Moment sind es noch 9.8 Millionen. Das sind doch tatsächlich 1.5 Millionen mehr als zB. Roger Federer. Wie es dazu kam, erzählte uns Dean auch beim Lunch. Die wichtigste Erkenntnis von Dean war, dass er folgendes realisierte: “Wenn ich es selber mache, kommt das viel echter und authentischer rüber, als wenn ich dies von einem Manager machen lasse!” So ging sein Instagram Account so richtig ab, als sein Instagram Verantwortlicher in den Ferien war. “Da realisierte ich: weniger ist mehr! Ich habe nun nur noch ein Team für den Content. Jedoch posten und auch die Storys mache ich selbst. Ich lasse mich auch nicht vom Algorithmus diktieren. Ich poste, wenn ich etwas Relevantes habe und wenn ich das Gefühl habe es passt. Wenn ich keinen Content habe, bringe ich auch nichts.” Ich fragte Dean, ob er nicht viele Messages erhalte bei fast 10 Millionen Follower. “Doch, doch! Hunderte pro Tag”, meinte Dean dazu. “Ich habe leider keine Chance alle Nachrichten zu checken. Deshalb habe ich mir folgendes Ritual überlegt. Ich suche mir zufällig eine Nachricht aus und beantworte dann diese meist mit einer ganz persönlichen Message - per Video oder Sprachnachricht. Das überrascht die Personen jeweils so, dass sie unglaublich Freude haben.”
“Ich lasse mich nicht vom Algorithmus steuern!”
Diese Aussage von Dean Schneider trifft es doch auf den Punkt. Und wie ich persönlich finde hat er damit absolut recht. Ich staune selbst oft bei vielen Accounts, was das jetzt schon wieder soll? Zum x ten mal ein Tänzchen auf Reel, damit der Algorithmus von Instagram happy ist und Du schlussendlich ein paar Follower mehr hast? Ist das sinnvoll? Auch ich bin überzeugt von folgender Strategie: mehr Qualität als Quantität. Deshalb versuche auch ich mir für einen interessanten Blogbeitrag oder gute Bilder etwas mehr Zeit zu nehmen. Ich hoffe ich habe Deinen Geschmack getroffen und Interesse geweckt und freue mich über Dein Feedback.
Dean ist ein echter “Norqainer” und hat eine faszinierende Geschichte, die mich fesselt. Ein Grund mehr, um endlich einmal die Reise nach Südafrika anzutreten :-).
Liebe Grüsse aus dem jetzt wieder sonnigen Schweden.
“Cheers Euer Remo”